Ein bisschen Ton, ein bisschen Feuer und fertig ist die Heizung: Teelichtöfen in Selbstbauweise versprechen wohlige Wärme zum günstigen Preis in Zeiten weiterhin hoher Energie- und Heizkosten. Aber ist der Hype um die Ton-Gerüste gerechtfertigt? Wir baten „Krone“-Physiker Werner Gruber zum Selbstversuch. Verraten sei vorerst nur so viel: Es ging heiß her.
Zwei Blumentöpfe aus Ton mit einer Gewindestange zusammengesteckt, unten vier Teelichter hinein und schon ist das in sozialen Medien als sparsame Heiz-Variante angepriesene Mini-Öfchen fertig. Videos etwa auf YouTube wollen die Wirkung belegen: Da zündet etwa eine junge Frau mit wohlgefeilten, rot lackierten Fingernägeln die Kerzerln an - und siehe da, ihr Thermometer zeigt, wie die Grad ansteigen.
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