Nach Titelentzug

Königin Margrethe entschuldigt sich bei Familie

Dänemarks Königin Margrethe II. bedauert, ihren Sohn Prinz Joachim mit einem Beschluss enttäuscht zu haben, nach dem seine vier Kinder ihre Titel als Prinzen und Prinzessin verlieren. „Ich habe meine Entscheidung als Königin, Mutter und Großmutter getroffen, aber als Mutter und Großmutter habe ich unterschätzt, wie sehr sich mein jüngster Sohn und seine Familie betroffen fühlen“, teilte die 82-jährige Monarchin am Montagabend mit. Es tue ihr leid.

„Niemand sollte daran zweifeln, dass meine Kinder, Schwiegerkinder und Enkel meine große Freude und mein ganzer Stolz sind“, betonte sie.

Margrethe will Monarchie weiterhin „zeitgemäß gestalten“
Margrethe erklärte nun, mit nunmehr 50 Jahren auf dem Thron sei es natürlich, sowohl zurück als auch nach vorn zu blicken. „Es ist meine Pflicht und mein Wunsch als Königin, sicherzustellen, dass sich die Monarchie weiterhin zeitgemäß gestaltet.“ Dies erfordere gelegentlich, dass man schwierige Entscheidungen treffe, und es werde immer schwierig sein, den richtigen Moment zu finden.

„Ich hoffe nun, dass wir als Familie die Ruhe finden, um selbst durch diese Situation zu kommen“, schloss Margrethe ihre Mitteilung, die unter anderem auch auf dem offiziellen Instagram-Account des dänischen Königshauses veröffentlicht wurde.

Enttäuschung über Titelentzug groß
Das dänische Königshaus hatte am Mittwoch mitgeteilt, Margrethe habe entschieden, dass die vier Kinder von Prinz Joachim (53) ab dem 1. Jänner 2023 nur noch die Titel als Grafen bzw. Gräfin von Monpezat tragen sollen.

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Joachim hatte sich daraufhin enttäuscht gezeigt, dass seine Kinder die Titel Prinz oder Prinzessin verlieren. Es geht um Joachims Söhne Nikolai (23) und Felix (20) mit seiner Ex-Frau Gräfin Alexandra sowie Henrik (13) und Athena (10) mit seiner Frau Prinzessin Marie.