Austria-Stürmer Muharem Huskovic fehlt noch die Kaltschnäuzigkeit. Der Jahresabschluss gelang diesmal pünktlich. Schon am Donnerstag wartet Villarreal ...
Die Szenen ähneln und häufen sich: Ein steiler Pass, der Antritt zum perfekten Zeitpunkt - schon ist Muharem Huskovic auf und davon. Wie gegen Be’er Sheva. Oder zuletzt gegen Sturm. Nur bringt Austrias Stürmer den Ball nicht im Tor unter. „Er erarbeitet sich die Chancen sehr gut, aber vergibt sie momentan leider. Daran muss er arbeiten, denn Tore sind die Währung für einen Angreifer“, seufzte Coach Manfred Schmid nach dem 0:3 gegen die Grazer. Nach dem Huskovic bei sieben Liga-Einsätzen ohne Saisontor steht ...
Während die Heimpleite sportlich ein Rückschlag war, sieht es im Umfelddeutlich besser als vor 16 Monaten aus: „Vor meinem Amtsantritt im Vorjahr war ich auf einem Austria-Spiel. Mit 4500 Zuschauern“, erinnerte sich Vorstand Gerhard Krisch beim Blick auf die volle Generali Arena. Die Mitgliederaktionwar ein Erfolg, wie die Einladung von über 1000 Schülern ein Projekt für die Zukunft: „Wie für alle Ideen haben wir ein Mehrjahresprogramm, weil die Austria-Familie wachsen soll.“ Auch dank über 800 Kids bei den Klub-Camps, die im Sommer stattfanden.
Insignia ist Vergangenheit
„Aber wir haben noch viele Herausforderungen“, sagt Krisch vor dem Donnerstags-Kracher bei Villarreal. Nach Corona-Krise, der Notbremse bei „Investor“ Insignia und der Thematik um Gazprom wartet jetzt die Wirtschaftskrise: „Aber unser Rucksack ist leichter geworden - auch weil ervon mehreren Schultern getragen wird.“ Aktuell arbeitet man am Jahresabschluss, der in der Vorsaison zu spät abgegeben worden war, für drei Minuspunkte sorgte. Apropos Insignia: Jede Zusammenarbeit ist beendet, nur die gemeinsame Vermarktungsgesellschaft noch nicht liquidiert.
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