König Charles III. hatte zu Beginn seiner Regentschaft mit mehreren Stiftpannen, über die er sich mächtig geärgert hatte, für Schlagzeilen gesorgt. Mittlerweile kann der Monarch über seine Kämpfe mit widerspenstigen Schreibutensilien lachen und sogar scherzen, wie er jetzt in Schottland bewies.
Nachem der König beim Besuch im schottischen Dumfermline, dem das Stadtrecht verliehen wurde, im Gästebuch unfallfrei unterschrieben hatte, reichte er den Stift an seine Frau Königin Camilla weiter.
Breiter Grinser
Dabei erklärte er ihr trocken: „Diese Dinger sind so temperamentvoll“. Danach hatte er ein breites Grinsen im Gesicht.
„Jedes verdammte Mal!“
Der neue britische König hatte bei seiner Proklamation am Tag nach dem Tod von Queen Elizabeth für Aufsehen gesorgt, weil er vor der Unterschrift erst einmal herumfuchtelte und einen Offizier herbeirief, der eine falsch platzierten Stiftablage, die verhinderte, dass die Papiere hingelegt werden konnten, umpositionieren musste.
Der zweite Vorfall ereignete sich auf einer Reise nach Nordirland, als ein undichter Kugelschreiber ihn in Aufregung versetzte und er sagte, er hasse das: „Ich kann dieses blöde Ding nicht ertragen ... jedes verdammte Mal!“ Seither holt Charles für Eintragungen in Gästebücher gerne einen selbst mitgebrachten Stift aus der Sakko-Tasche oder - wie in Schottland, wo er übrigens standesgemäß Kilt trug - vorsichtig mit dem „widerspenstigen“ Ding umgeht.
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