Konter auf Kritik

Schumacher: „Wolff ist ein schlechter Verlierer“

Formel 1
04.10.2022 11:17

Einem Medienbericht zufolge sollen Weltmeister Verstappens Red Bull Racing und Aston Martin die Budgetobergrenze durchbrochen haben, woraufhin der österreichische Formel-1-Rennstall ordentlich Kritik einstecken musste - so auch von Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Für TV-Experte Ralf Schumacher präsentiert sich der Wiener damit lediglich als „schlechter Verlierer“.

Wolff habe bis heute nicht verdaut hat, dass er die WM 2021 verloren hat, weshalb er nun ständig gegen Red Bull schieße, so Schumacher. Dennoch könne der Deutsche das Argument des 50-Jährigen verstehen. „Was aber klar ist: Der Kostendeckel muss eingehalten werden. Sollte das nicht so gewesen sein, dann muss natürlich eine Strafe her“, so der sechsfache Grand-Prix-Sieger gegenüber „Sky“.

Am 5. Oktober wolle die FIA eine Entscheidung treffen, bis dahin gelte die Unschuldsvermutung, heißt es. 

(Bild: APA/ERWIN SCHERIAU)

„Gehört geklärt“
Auch die Bullen selbst konterten die Kritik, die aus dem generischen Fahrerlager kam. „Wo kommt diese Detailinformation, die Toto Wolff für den Vorwurf benutzt hat, eigentlich her? Das gehört als erstes geklärt“, zeigte sich Motorsportberater Dr. Helmut Marko verwundert.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt