Einem Medienbericht zufolge sollen Weltmeister Verstappens Red Bull Racing und Aston Martin die Budgetobergrenze durchbrochen haben, woraufhin der österreichische Formel-1-Rennstall ordentlich Kritik einstecken musste - so auch von Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Für TV-Experte Ralf Schumacher präsentiert sich der Wiener damit lediglich als „schlechter Verlierer“.
Wolff habe bis heute nicht verdaut hat, dass er die WM 2021 verloren hat, weshalb er nun ständig gegen Red Bull schieße, so Schumacher. Dennoch könne der Deutsche das Argument des 50-Jährigen verstehen. „Was aber klar ist: Der Kostendeckel muss eingehalten werden. Sollte das nicht so gewesen sein, dann muss natürlich eine Strafe her“, so der sechsfache Grand-Prix-Sieger gegenüber „Sky“.
Am 5. Oktober wolle die FIA eine Entscheidung treffen, bis dahin gelte die Unschuldsvermutung, heißt es.
„Gehört geklärt“
Auch die Bullen selbst konterten die Kritik, die aus dem generischen Fahrerlager kam. „Wo kommt diese Detailinformation, die Toto Wolff für den Vorwurf benutzt hat, eigentlich her? Das gehört als erstes geklärt“, zeigte sich Motorsportberater Dr. Helmut Marko verwundert.
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