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Der Ärztemangel am Landeskrankenhaus Knittelfeld spitzt sich weiter zu: Jetzt gerät trotz Beschwichtigungen auch die Versorgung von Notfällen ins Wanken. An einem Tag mussten gleich zwei Notfallpatienten abgewiesen werden.
Seit Monaten kriselt es in der Abteilung Innere Medizin am LKH Knittelfeld. Wegen akuten Ärztemangels wurde gut die Hälfte der Betten auf der „Inneren“ gesperrt. Schon im Juni hatten Ärzte in einem offenen Brief davor gewarnt. Im September gab es sogar einen Krisengipfel im Beisein von Gerhard Stark, Vorstandsvorsitzender steirischen Spitalsgesellschaft Kages. Vom Unternehmen hieß es immer wieder, es komme zwar zur Verlagerung nicht dringlicher Behandlungen, die Versorgung von Notfällen sei aber gewährleistet.
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