Ein Ottakringer Postler machte aus einem Treppenhaus kurzerhand ein ungesichertes Brieflager.
Die Bewohner in der Gegend rund um die Hasnerstraße in Ottakring werden sich in den vergangenen Tagen vermutlich gewundert haben, warum sie keine Post in ihren Briefkästen hatten. Ein Stiegenhaus in der Hasnerstraße 148 wurde nämlich kurzfristig in ein ungesichertes Postdepot umfunktioniert.
„Krone“-Leserin Dagmar K. dachte zuerst der Briefträger hätte die Post in der Eile vergessen, doch am nächsten Tag kamen sogar noch mehr Briefe dazu! Darunter auch ein RSa-Schriftstück, das nur dem Empfänger selbst zu eigenen Handen zugestellt werden darf.
Wir haben an dieser Adresse einen neuen Mitarbeiter, der anscheinend Postsendungen für andere Adressen abgelegt hat. Für diesen Fehler können wir uns nur entschuldigen.
Pressesprecher Post AG
Auch der Kundenservice konnte Frau K. nicht weiterhelfen. Also brachte sie die liegengebliebenen Sendungen sicherheitshalber zum nächstgelegenen Postamt in der Thaliastraße. Aber an Stelle eines freundlichen Dankeschöns wurde sie dort am Schalter sogar noch angeschrien. Die Antwort der Post: „Wir haben an dieser Adresse einen neuen Mitarbeiter, der anscheinend Postsendungen für andere Adressen abgelegt hat. Für diesen Fehler können wir uns nur entschuldigen.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.