33-köpfige Expedition
Mindestens vier Tote bei Lawinenabgang im Himalaya
Bei einem Lawinenunglück sind im indischen Teil des Himalaya-Gebirges mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Rettungskräfte geriet eine 33-köpfige Expeditionsgruppe einer Bergsteiger-Schule am Dienstag in rund 4880 Metern Höhe im nördlichen Bundesstaat Uttarakhand in eine Lawine.
Acht Bergsteiger konnten demnach gerettet werden, die übrigen saßen in einer Gletscherspalte fest. Örtliche Medien gaben die Zahl der Todesopfer mit zehn an.
In der vergangenen Woche war die bekannte US-Skibergsteigerin Hilaree Nelson am Manaslu im nepalesischen Teil des Himalayas tödlich verunglückt. Am selben Tag war ein nepalesischer Bergsteiger bei einem Lawinenabgang an dem Achttausender ums Leben gekommen.
Manaslu-Basiscamp von Lawine überrollt
Wenige Tage später wurde ein Basiscamp am Manaslu von einer gewaltigen Lawine überrollt - Die „Krone“ berichtete. Ein Sherpa filmte (Video oben), wie die Schneemassen das Lager erreichten und verschütteten. Es gab - wie durch ein Wunder - keine Opfer.
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