Bienen und Wespen spritzen beim Stich Gift in die Haut, was zu unangenehmen Symptomen führen kann.
Erste Hilfe bei Stichen
Nach Stichen vorsichtig den Stachel entfernen, ohne dabei Druck auf die am Stachel hängende Giftblase auszuüben. Sonst gelangt noch mehr Gift in die Einstichstelle. Anschließend die Wunde desinfizieren. Um Schwellungen und Schmerzen zu lindern, sollte schnelle Kühlung (z.B. Eiswürfel, Topfenwickel) erfolgen. Gegen Juckreiz helfen Salben und Gels aus der Apotheke. Damit verhindert man auch, dass sich durch dauerndes Kratzen die Einstichstelle entzündet. Allergiker sollten immer eine "Notfallausrüstung" dabeihaben (vom Arzt beraten lassen!).
Bei Erstickungsgefahr: Notarzt
Vorsicht! Süße Getränke oder Kuchen im Freien wirken auf Insekten besonders anziehend. Dabei bevorzugen sie zuckerhaltige Nahrungsmittel und auch Getränke für den Eigenbedarf, Fleisch wird als Proteinspender in erster Linie an die Larven verfüttert.
Übersieht man eine Biene oder Wespe und sie landet im Mund, kann das gefährlich werden. Beim Stich droht Erstickungsgefahr. Sofort den Notarzt rufen.
Bei Wespen Ruhe bewahren
Um die schönste Zeit des Jahres "unbeschadet" zu überstehen, solltest du folgende Tipps beherzigen:
Wer gute Nerven hat und die dicken Brummer in der Umgebung aushält, ist gut beraten, Hornissen in der Umgebung zu dulden. Die großen Cousinen der Wespen sind nämlich reine Räuber und plündern mit Vorliebe Wespennester. Von Fleischresten am Teller oder zuckersüßer Limonade halten Hornissen gar nichts, die Grillparty lassen sie völlig unbehelligt.
Noch mehr wertvolle Tipps gegen die Plagegeister des Sommers findest du in der Infobox!
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