Eine herrliche Abendstimmung, ein ausverkauftes Stadion und eine riesige Vorfreude. Nach den beiden Unentschieden zum Start gegen den AC Milan und Chelsea war die Erwartungshaltung hoch, man konnte vor dem vorentscheidenden Spiel gegen Zagreb förmlich die Spannung in der Luft spüren. Es war alles für ein Angriffsfurioso des österreichischen Meisters angerichtet.
Doch die Kroaten verstanden es in der ersten Hälfte mit ihrer Fünferkette geschickt, Salzburgs Angreifern die Räume extrem eng zu machen, Gegenpressing-Situationen zu vermeiden, dazu nahmen sie im Ballbesitz mit ihren technischen Fähigkeiten auch das Tempo aus dem Spiel. Ohne aber dabei gefährlich zu werden. . .
Beachtenswert, dass ausgerechnet der bald 37-jährige Andreas Ulmer mit seinem tiefen Lauf hinter die Abwehrkette den Elfmeter herausholte. Noah Okafor verwertete eiskalt, versetzte mit dem Goldtor den Salzburger Hexenkessel in einen Freudentaumel.
Drei Spiele, fünf Punkte! Der erwartete Pflichtsieg gegen Zagreb wurde eingefahren, damit hat das Team von Trainer Matthias Jaissle eine gute Ausgangsposition geschaffen, um das Achtelfinale zu erreichen. Nach zuletzt zwei Remis in der Bundesliga sind die „Bullen“ auf die Straße der Sieger zurückgekehrt - und das zum denkbar günstigsten Zeitpunkt.
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