„Liam“ wurde ertränkt

Prozess gegen Lebensgefährtin des Hunde-Besitzers

Niederösterreich
07.10.2022 06:07

Am 19. Oktober wird am Landesgericht in St. Pölten ein besonders brutaler Fall von Tierquälerei verhandelt. Border-Collie „Liam“ waren, wie berichtet, Vorder- und Hinterbeine sowie die Schnauze mit Klebeband zusammengebunden worden. Dann war der Hund in Altlengbach im Bezirk St. Pölten in einen Brunnen geworfen worden. 

Wie die veterinärmedizinische Untersuchung ergab, war der Vierbeiner qualvoll ertrunken. „Liam “ von seinem Herrchen als abgängig gemeldet worden.

In dem Prozess angeklagt ist die Lebensgefährtin des Tierbesitzers. Die 48-Jährige bestreitet die grausame Tat im April. Laut Staatsanwaltschaft, die drei Zeugen geladen hat, werde die Frau jedoch „durch die Gesamtheit der Beweisumstände“ belastet. Im Falle einer Verurteilung drohen der Angeklagten bis zu zwei Jahre Haft. Verteidigerin Astrid Wagner ortet im Gespräch mit der APA allerdings einen reinen Indizienprozess.

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