„Krone“-Talk in Linz

Henry Maske: „Kam mir wie totaler Anfänger vor“

Oberösterreich
10.10.2022 13:00

Früher Box-Star, später McDonald’s-Franchisenehmer, heute Start-up-Motor: Henry Maske sprach in Linz über die Faszination Technik, Fitness und sein Engagement für bedürftige Kinder.

Beim Eingang zum Kaufmännischen Vereinshaus lagen von Henry Maske unterschriebene Autogrammkarten bereit. Im ersten Stock posierte der ehemalige Box-Star für Fotos mit den Gästen der 30-Jahre-Veranstaltung des Wirtschaftskammer-Gremiums Direktvertrieb: „Mein zweiter Besuch in Linz“, sagte der 58-Jährige.

„OÖ Krone“: Herr Maske, Sie haben 1996 Ihre Profibox-Karriere beendet und sind später unter die Franchisenehmer für McDonald’s gegangen. Was machen Sie heute beruflich?
Henry Maske: Ich habe am 31. Dezember 2019 meine McDonald’s-Geschäfte verkauft. Aktuell mache ich Vorträge und bin bei einem Technologie-Start-up sehr engagiert.

Worum geht’s da?
Es geht um eine Technologie, die Bewegungen beim Boxen und anderen Kampfsportarten erfassen kann. Es wird den Sportler viel gezielter nach vorne bringen. Das ist revolutionär.

Apropos digitale Technologien: Hätten Sie als Profi das gerne gehabt?
Es ist auf jeden Fall faszinierend, was möglich ist - das sieht man zum Beispiel bei den 100-Meter-Sprintern. Heute laufen die weit schneller als vor 30, 40 Jahren. Das ist mit Sicherheit der Technologie und der Wissenschaft geschuldet.

Henry Maske nahm sich bei der 30-Jahre-Veranstaltung des Wirtschaftskammer-Gremiums Direktvertrieb Zeit für ein Interview mit der „Krone“. (Bild: Harald Dostal)
Henry Maske nahm sich bei der 30-Jahre-Veranstaltung des Wirtschaftskammer-Gremiums Direktvertrieb Zeit für ein Interview mit der „Krone“.

Wie halten Sie sich fit?
Boxsport mache ich überhaupt nicht mehr. Ich habe ja vor 15 Jahren nach einer Pause von neun Jahren noch mal geboxt. Ich kam mir wie ein totaler Anfänger vor, das war schlimm. Ich gehe laufen, mache Krafttraining, fahre Rad - bin ein gut trainierter Freizeitsportler.

Sie engagieren sich für ein Projekt namens PerspektivFabrik, das bedürftigen Kindern eine unbeschwerte Zeit ermöglicht. Wächst der Bedarf?
Ja - das wird beängstigend mehr. Dass Menschen bedürftig sind, ist längst kein Randproblem mehr.

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