Aktuell ist der Tiroler Alois Knabl im Quali-Rennen um die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris 2024 der bestgereihte Österreicher, liegt auf Rang 41 und hat damit sehr gute Chance, in weniger als zwei Jahren erneut im Zeichen der fünf Ringe an den Start zu gehen. Einer, der in Paris seine Premiere geben könnte, ist der Vorarlberger Leon Pauger - er liegt direkt hinter Knabl auf Position 42 und kann am Samstag in Cagliari (It) weitere wichtige Punkte sammeln.
Bereits am vergangenen Sonntag war Leon Pauger auf die italienische Urlaubsinsel Sardinien gereist, wo morgen der WM-Bewerb über die Olympische Distanz wartet. „Hier hat es 30 Grad, perfekte Bedingungen fürs Training und gutes Essen“, erzählt der 23-jährige, der aber auf Pizzen verzichten musste. „Die kann ich vor einem Wettkampf leider nicht essen, da ich davon ziemlich schnell zunehme. Aber die Risottos, Nudel- und Fleischgerichte waren auch großartig.“
Heißt: Der Heeressportler geht gut gestärkt auf die Jagd nach einem Top-Resultat. „Bislang ist Rang 23 in Hamburg mein bestes Ergebnis bei einem WM-Rennen“, erklärt Pauger. „Mein Ziel hier ist ein Finish in den Top-20.“
Ein Resultat, das auch hinsichtlich der Olympia-Quali für Paris 2024 sehr viel wert wäre - schließlich gibt es bei WM-Rennen gleich doppelt so viele Punkte wie bei Weltcupevents.
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