13 Stichwahlen

Wahlkampf geht munter weiter: SPÖ zuversichtlich

86 Bürgermeister stellt die SPÖ bereits. Werden es noch mehr?

(Bild: P. Huber)

Zumindest in 13 Gemeinden im Burgenland ist die Entscheidung, wer die nächsten fünf Jahre als Bürgermeister agiert, noch offen. Zuversichtlich geht die SPÖ dabei ins Rennen. Am 23. Oktober fällt dann schließlich die Entscheidung.

Jetzt gilt die ganze Aufmerksamkeit elf Stichwahlen, bei denen die Sozialdemokraten die Chance haben, den Bürgermeistersessel zu besetzen - jeweils drei in den Bezirken Neusiedl am See, Eisenstadt und Oberpullendorf sowie jeweils einen in den Bezirken Oberwart und Mattersburg.

Erfolg durch harte Arbeit 
„Das Voting wurde in den Gemeinden von den Kandidaten gewonnen, allerdings hat die gesamte SPÖ-Organisation mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil an der Spitze seit mehr als zwei Jahren an diesem gemeinsamen Wahlerfolg gearbeitet“, verrät SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Fürst.

Es war bereits die zweite Wahl, für die der gebürtige Bad Sauerbrunner verantwortlich ist. Nach den Landtagswahlen 2020 erzielte die SPÖ bei den vergangenen Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen erneut ein „historisches“ Ergebnis.

13 Stichwahlen
Insgesamt bleibt es in 13 Gemeinden bis 23. Oktober spannend. In der Freistadt Rust stehen Bürgermeister Gerold Stagl (SPÖ) und Georg Seiler (ÖVP) gegenüber, in St. Andrä am Zicksee sind es Ortschef Andreas Sattler (ÖVP) und Vize Michael Schmidt (SPÖ), in Mörbisch Bettina Zentgraf (SPÖ) und Markus Binder (ÖVP).

„Unsere Kandidaten haben in jenen elf Gemeinden, in denen wir im Rennen sind, hervorragende Arbeit geleistet. Ich bin optimistisch, dass wir so viele neue Bürgermeistersessel dazu gewinnen, damit wir den historischen Höchststand von 93 einstellen, das wären mindestens sieben gewonnene Stichwahlen“, sagt Fürst. Momentan steht es bei den Ortschefs 86 für die SPÖ, 67 für die ÖVP und fünf für Listen.