Stichwahl nicht nötig

54,6%: Van der Bellen verteidigt Präsidentenamt

Politik
09.10.2022 20:21

Nach Wochen des intensiven Wahlkampfs waren heute 6.363.489 Österreicher dazu aufgerufen, ein Staatsoberhaupt zu wählen. Amtsinhaber Bundespräsident Alexander Van der Bellen konnte - trotz eines Rekordfeldes von sieben Kandidaten - bereits im ersten Durchgang das Amt verteidigen. Der Liveticker zum Nachlesen.

Das Wichtigste zur Wahl in aller Kürze:

  • Laut vorläufigem Endergebnis kommt Alexander Van der Bellen auf einen Stimmenanteil von 54,6 Prozent und muss sich damit keiner Stichwahl stellen. Details zum Ergebnis und zu anderen Kandidaten finden Sie hier.
  • Das offizielle Endergebnis wird für Montag erwartet. 958.136 der insgesamt 6.363.489 wahlberechtigten Österreicher haben Wahlkarten angefordert. Am Ausgang wird sich aber nichts mehr ändern.
  • Ein Porträt und Informationen zum Werdegang von Alexander Van der Bellen finden Sie hier.

Der Liveticker zur Bundespräsidentenwahl 2022 zum Nachlesen:

Mit Angelobung fällt Altersrekord
Damit wird am Tag der Angelobung ein weiterer Rekord fallen: Denn mit Van der Bellen wird dann der älteste Bundespräsident seit Einführung der Volkswahl 1951 angelobt. Das damals gewählte Staatsoberhaupt, Theodor Körner, war bisher Rekordhalter - mit bei der Angelobung 78 Jahren. Van der Bellen ist am 26. Jänner 2023 (wenn die nächste Amtszeit beginnt) bereits 79 Jahre alt (geboren am 18. Jänner 1944).

Den Sieg in der Tasche: Alexander Van der Bellen ist am Sonntag für weitere sechs Jahre zum Bundespräsidenten der Republik Österreich gewählt worden. (Bild: Markus Wenzel)
Den Sieg in der Tasche: Alexander Van der Bellen ist am Sonntag für weitere sechs Jahre zum Bundespräsidenten der Republik Österreich gewählt worden.

Von Anfang an beste Chancen
Meinungsforscher und Polit-Experten hatten Van der Bellen nicht nur aufgrund der Umfragewerte beste Chancen gegeben, schon am Sonntag den Sack zuzumachen. Auch fand sich unter den Bewerbern mit Walter Rosenkranz von der FPÖ nur ein Kandidat, der von einer Parlamentspartei nominiert wurde - und der somit auf deren österreichweite Mobilisierungskraft hoffen konnte.

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