Gerhard Berger ist einer der letzten wahren Helden der „Königsklasse“, mit zehn Grand-Prix-Siegen nach Niki Lauda (25) der erfolgreichste österreichische Formel-1-Pilot, 1988 und 1994 wurde er WM-Dritter. Berger kennt die Szene in- und auswendig. Und klar, dass er auch seine Meinung zum heißen Thema „Verstoß gegen die Budgetobergrenze“, die im Fahrerlager intensiv diskutiert wird, hat.
„Eine Diskussion zu führen, die auf keinen klaren Fakten basiert, bringt gar nichts. Das ist ein so komplexes Thema, bei dem jeder seine Spezialitäten hat, wie er das Reglement liest und interpretiert. Wenn man dagegen verstößt, dann muss es Strafen geben, aber im Moment weiß keiner irgendetwas. Und das ist keine seriöse Basis.“
Was Berger definitiv weiß, ist, dass Max Verstappen den WM-Titel gewinnen wird. „Wenn nicht in Suzuka, dann eben in Austin.“ Das sieht auch der einzige Rivale Verstappens, Charles Leclerc, genau so. „Realistisch gesehen wird Max der Champion, wenn es nicht hier geschieht, dann sicher sehr bald“, meinte der so gut wie geschlagene Ferrari-Pilot.
Verstappen selbst möchte es - auch wegen der Honda-Partnerschaft von Red Bull - schon am Sonntag schaffen: „Es wäre cool, wenn’s klappt!“
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