Bald kennt jeder jemanden im Bekannten- oder Familienkreis, der über Strom und Gas spricht. Die Krise ist das Sorgenthema Nummer 1 im Land. Die „Krone“ hat einige nützliche Hilfestellungen zusammengesammelt ...
Es gibt viele Möglichkeiten zu sparen, und das ohne Wohlstandsverlust. Die „Krone“ hat einige sehr hilfreiche Tricks zusammengefasst:
Tipps für die Küche
Ein Viertel des Warmwasserverbrauchs in unseren Haushalten entfällt auf die Küche. Da zahlt es sich aus, die Spülmaschine nur voll befüllt einzuschalten. Zu den Stromfressern zählen Kühl- und Gefrierschrank mit einem Verbrauch von rund einer Kilowattstunde täglich. Hierbei kommt es auf jeden Fall auf das richtige Einstellen der Temperatur an. Im Kühlschrank sind meist sieben Grad ausreichend, das spart gegenüber einer Temperatur von fünf Grad bereits 15 Prozent Strom. Genauso wichtig ist es, den Eiskasten, wenn möglich, nicht in die Nähe von Wärmequellen wie Herd oder Heizkörper zu stellen.
Wer eine Solaranlage besitzt, kann diese in den Warmwasserkreislauf einbinden und vor Waschmaschine und Geschirrspüler schalten. Das spart beispielsweise beim Geschirrspüler noch einmal 30 Prozent Strom, haben die Energieexperten von GLOBAL 2000 ausgerechnet.
Heißes Thema Heizen
Jeder Topf bekommt seinen Deckel, das hilft die Kosten im Haushalt weiter zu senken. Ebenfalls enormes Sparpotenzial beinhaltet das Heizen. Die große Frage, ob man bei Abwesenheit die Heizung völlig ausschaltet soll oder nicht, wird von Experten mit Nein beantwortet. Am besten zurückdrehen. Denn das Erwärmen kalter Zimmer bei der Rückkehr verschlingt in Summe mehr Energie. Diesen Winter werden wir genau tüfteln, wie warm wir unsere vier Wände halten. Viele Vorräume werden heuer kühl gehalten werden. Hat es im Vorzimmer nur 16 statt 20 Grad, bringt das laut Verbund eine Energieersparnis von immerhin 26 Prozent. Und: Dauerhaft gekippte Fenster führen dazu, dass viel Wärme verloren geht. Effizienter sind Stoßlüftungen.
Autofahrer, ebenfalls aufgepasst: Neue Apps führen Sie zu jeder Tages- und Nachtzeit zur preiswerten Tankstellen. Mit anderen Apps lassen sich die horrenden Kosten fürs Parken und Garagen vor allem in den großen Städten abfedern.
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