Bei der Modenschau anlässlich der ÖSV-Einkleidung im Europark in Salzburg zeigten sich Mayer, Schmidhofer, Kraft und Co. von ihrer besten Seite. Eine Dame gestand aber doch: „Meine Proportionen stimmen nicht.“
Klassisch in Rot-Weiß-Rot. Die Oberbekleidung unserer Ski-Asse wurde in den Landesfarben gehalten. Und damit der Auftritt auf dem Laufsteg auch gut aussieht, wurde vorgesorgt. „Die Besichtigung hab ich hinter mir“, lachte Teresa Stadlober vorab. Die wie viele andere bei der Modenschau ein „alter Hase“ war.
„Ich bin schon zum fünften Mal im Einsatz, aber auf der Skipiste fühl ich mich wohler“, gestand Cornelia Hütter. Und Team-Kollege Matthias Mayer nickte zustimmend. „Die Streif ist leichter, als dieser Auftritt. Aber mein Körper zeichnet mich aus“, scherzte Mothl. Wohlwissend, dass noch viele Fans seine Oben-Ohne-Show auf einer Bar tanzend nach Olympiagold in Sotschi vor Augen haben. Wobei der Kärntner gar nicht der Mann für derartige Schlagzeilen ist. „Als Typ versuche ich eher unauffällig zu bleiben. Und was mein Outfit angeht, weiß meine Frau, was mir gut steht.“
Keine Brustrasur
Vom Typ „unauffällig“ ist Benjamin Karl meilenweit entfernt. „Ich bin eindeutig überqualifiziert für diesen Job hier. Wenn ich mich ausziehe, fallen die Mädls um“, so Karl augenzwinkernd. „Aber ich hab meine fünf Brusthaare nicht rasiert, drum lass ich das lieber sein“, gab’s noch rechtzeitig einen Rückzieher. Etwas bescheidener zeigten sich die Ski-Damen.
„Vielleicht zeichnet mich meine Größe für den Laufsteg aus. Aber das ist dann auch schon alles“, so Mirjam Puchner. Eine gute Figur machte auch Ramona Siebenhofer. Auch wenn sie das selbst nicht ganz so sieht. „Wenn ich eine Modelkarriere einschlagen hätte wollen, wäre ich keine Skifahrerin geworden. Da stimmen meine Proportionen nicht.“
Keine Unterwäsche-Fotos
Katharina Liensberger könnte sich sehr wohl ein professionelles Mode-Shooting vorstellen. „In Unterwäsche muss es nicht gerade sein, aber für alles andere bin ich offen. Aber solche Fotos wie von Lindsey Vonn wird man bei ihr mir nicht sehen“, spielte Liensberger auf die oft sehr freizügigen Aufnahmen des einstigen Ski-Girls an.
Für Überfliegerin Sara Marita Kramer war der Auftritt auf dem Laufsteg am Freitag eine Premiere. „In der Früh brauch ich fünf Minuten vor dem Spiegel, bin eher unkompliziert. Aber das hier war schon eine coole Sache.“
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