Markus Riedl (44) hält Raser an und hilft beim Reifenwechsel. Warum ihm seine Arbeit Spaß macht und er erst in der Dienststelle duscht.
Wie ist das Wetter heute? Mit dieser Frage beginnt Markus Riedl seinen Arbeitstag. Gegen 5.45 Uhr wirft der Waldviertler einen schnellen Blick aus dem Fenster. Wenn es nicht gerade stark regnet und auch nicht zu kalt ist, fährt der 44-Jährige mit dem Rad in die Arbeit. Das sind von Riedls Wohnhaus in Lengenfeld bis nach Krems an der Donau stattliche 10 km, also kein Katzensprung. „Ach, mir tut’s gut! Ich kann in der Arbeit ja duschen“, erzählt der dreifache Papa, der seinen Dienst niemals verschwitzt antreten will. Duschen? Schnell und bequem wie daheim? Wo gibt’s das denn? „Tja, bei der Polizei!“, lacht Riedl mit spürbarem Stolz und fügt hinzu, dass er nun schon „seit bald 20 Jahren mit viel Freude bei der Autobahnpolizei in Krems“ arbeite.
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