Turn-Around soll her

„Mini-Krise“ schmeckt Austria-Coach Mader nicht

Austria Lustenau-Trainer Markus Mader.

(Bild: GEPA pictures)

Am 20. August triumphierte Aufsteiger Lustenau im Vorarlberg-Derby bei Altach mit 2:1. Seither wartet die Austria allerdings in der Bundesliga auf einen Sieg. Zuletzt gab es sogar zwei Pleiten in Serie. Trainer Markus Mader übt sich in Gelassenheit...

Verschnupft war Austria-Trainer Markus Mader darüber, dass nach dem 1:3 gegen Wolfsberg von einer „Minikrise“ gesprochen wurde. „Das ist Jammern auf hohem Niveau. Man darf nicht vergessen, gegen wen wir in den letzten fünf Runden gespielt haben. Sollten wir in den nächsten fünf Runden nur zwei Punkte holen, kann tatsächlich von einer Krise gesprochen werden“, stellt der Trainer klar.

Rüffel vom Sportchef
Ganz ohne Spuren blieb die Niederlage jedoch nicht. Für die vorzeitige Auswechslung von Bellache (nach Einwechslung zur Pause) gab‘s von Sportdirektor Alexander Schneider sogar einen Rüffel. „Das hätte ich sicher nicht tun müssen“, gibt Mader offen zu. Und auch mit Diaby gab es ein Gespräch. Der Franzose fühlte sich auf der rechten Seite völlig überfordert.

Mit Klagenfurt sollte wieder ein Gegner auf Augenhöhe warten. Die Pacult-Elf bevorzugt einen einfachen Fußball, so Mader, der auf Fabian Gmeiner (Magen-Darm-Grippe) verzichten muss. „Sie hauen die Bälle einfach raus und hoffen vorne auf ihren Torjäger Markus Pink.“ Noch nie trafen beide Team in der höchsten Liga aufeinander - es ist die 414. verschiedene Paarung in der Bundesliga-Historie.