Die Verantwortlichen im Klagenfurter Konzerthaus arbeiten an einem Konzept für die kalten Monate.
„Wenn ein Pianist oder ein Geiger kalte Finger hat, kann er nicht spielen. Daher wird die Raumtemperatur bei uns höchsten um ein Grad gesenkt“, betont Roland Streiner, Rektor der Klagenfurter Gustav Mahler Privat Universität (GMPU). Denn auch die vielen Instrumente wie Klaviere, Kontrabass und Harfen, die ja in der Uni Dauermieter sind, brauchen Wärme, um bespielbar zu bleiben. Peter Töplitzer von der Universitätsdirektion: „Bei 22 Grad stoßen wir an unsere Grenzen. Die Instrumente wie auch unsere Studierenden brauchen eine konstante Temperatur und Luftfeuchtigkeit.“
Erste Einsparungsmaßnahmen
Trotzdem werde derzeit an einem Energiemanagement gearbeitet, um Einsparungen zu erzielen. Dabei seien die 300 Studierenden dazu aufgerufen, mitzuwirken, und zwar beim Verbrauch von Licht und Warmwasser. Auch an kurzes Stoßlüften während des Unterrichts sei gedacht.
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