Jubel bei Austria Klagenfurt nach dem 2:1 über Lustenau! Nach der Hinrunde stehen Erfolgstrainer Pacult & Co. gar besser da als im Vorjahr - aber sein Vertrag läuft aus. Und im Spielertunnel lieferte er sich - wegen eines „Krone“-Interviews - ein heftiges Wortduell mit seinem Ex-Spieler.
14 Punkte nach der Hinrunde – so viele hatte Austria Klagenfurt im Vorjahr am Konto. Wohin das führte, weiß man: Sensationell in die Meisterrunde. Und jetzt? Hat „Violett“ drei Zähler mehr als in der Vorsaison in der Tasche! Wohin das führt? Zur Vertragsverlängerung von Peter Pacult!
Denn der Kontrakt des Erfolgstrainers, der in Klagenfurt in insgesamt 68 Partien 32 Siege und 15 Remis holte, läuft im Sommer aus.
Und Sportchef Matthias Imhof verrät: „Wir wollen verlängern, werden das bald und schnell erledigen!“ Gar Pacult auf Lebenszeit also? „Peter hat gesagt, er bleibt solange ich hier bin. Spaß beiseite – die Laufzeit kann mehr als ein Jahr betragen!“, lächelt Imhof, der weiß: Wer aus dem Vorjahres-Aufsteiger mit Mini-Budget so viel rausholt, muss einfach gehalten werden!
Nicht zu halten war Pacult allerdings im Spielertunnel nach dem (hochverdienten) 2:1-Sieg über Austria Lustenau. Mit Ex-Schützling Luki Fridrikas lieferte er sich ein hitziges Wortgefecht. Der Grund: Die jüngsten Aussagen des Lustenau-Stürmers in der „Krone“ („Pacult hat mich gebrochen“) hatten dem Klagenfurt-Coach sauer aufgestoßen. Gäste-Kapitän Maak musste gar schlichtend eingrefen. „Luki hätte damals nur mit mir reden brauchen“, meinte Pacult danach.
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