Während Red Bull über den zweiten WM-Titel von Max Verstappen jubelt, herrscht großer Ärger bei Konkurrent Ferrari. Eine „lächerliche“ Strafe gegen Charles Leclerc, der dadurch Platz zwei verlor, sorgt für Aufsehen.
Was war passiert? Red-Bull-Pilot Sergio Perez setzte Leclerc am Ende des Rennes noch unter Druck und sorgte dafür, dass der Monegasse die letzte Schikane vor der Zieldurchfahrt abkürzen musste. Dadurch erhielt der Ferrari-Fahrer nach dem Rennen noch eine Fünf-Sekunden-Strafe und rutschte von Rang zwei auf Platz drei.
„Es ist lächerlich und inakzeptabel“, schimpfte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto bei Sky: „Charles hatte keinen Vorteil dadurch, dass er die Schikane abgekürzt hat“.
Für Ärger sorgte auch, dass die FIA dies ohne Anhörung des Fahrers nach wenigen Sekunden entschieden hatte. Doch Ferrari verzichtete schlussendlich auf einen Protest. So konnte Verstappen - ohne lange warten zu müssen - in Suzuka über seinen zweiten WM-Coup jubeln …
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