Hunde, Schramme & Bier

Das war die Wahl zum Bundespräsidenten in Bildern

Die Schlacht um das höchste Amt im Staat ist in nur einem Durchgang geschlagen worden: Alexander Van der Bellen wurde wiedergewählt, ohne sich einer Stichwahl stellen zu müssen. Es war eine außergewöhnliche Wahl - mit sieben Kandidaten wurde ein neuer Rekord aufgestellt, was die Auswahl betrifft. krone.at lässt den Wahlsonntag in Bildern Revue passieren.

Als Kandidat startet man am besten in den Wahltag, indem man sich bei der Stimmabgabe von Kameras begleiten lässt. So lasst sich der ein oder andere Anhänger noch zum Gang zur Wahlurne motivieren. Der jüngste Kandidat, Dominik Wlazny, machte keinen Hehl daraus, wer seine Stimme bekommen hat. „Es gibt zwar in Österreich ein Wahlgeheimnis, ich habe aber mich gewählt. Das trau’ ich mir offen sagen“, erklärte im Wien-Simmering. 

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Bei den anschließenden Wahlfeiern hatten zwei Kandidaten ganz offensichtlich besonders viel Grund zu feiern: Außer Van der Bellen und Wlazny wirkten die anderen Kandidaten eher nicht so glücklich über das Ergebnis. 

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Keine Stichwahl nötig, enges Rennen um Platz 3
Amtsinhaber Van der Bellen erreichte eine deutliche absolute Mehrheit, womit eine Stichwahl in vier Wochen obsolet wird. Rang zwei holt sich mit Walter Rosenkranz der Kandidat der Freiheitlichen. Ein enges Rennen gibt es um Platz drei: In der Urnenwahl lag am Wahlabend Rechtsanwalt Tassilo Wallentin mit 8,4 Prozent vor Bierpartei-Chef Dominik Wlazny mit 8,2 Prozent, hier könnten die geschätzt mehr als 820.000 Briefwähler noch eine Änderung der Reihung bringen.

Die Wahlbeteiligung lag laut vorläufigem Endergebnis bei 52,5 Prozent der Wahlberechtigten. Laut den Hochrechnungen dürfte sie sich schlussendlich auf 65,9 (ARGE und SORA) belaufen (1. Wahlgang 2016: 68,5 Prozent).