Während das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Dominik Wlazny und Tassilo Wallentin um den dritten Platz bei der BP-Wahl noch nicht entschieden ist, erreicht der Gründer der Bierpartei in Wien den zweiten Platz.
Mit einem Wahlergebnis von 10,70 Prozent hat Wlazny in Wien endgültig den zweiten Platz bei der Bundespräsidentenwahl erreicht. Knapp hinter Wlazny: Walter Rosenkranz mit 10,44 Prozent. Seine Heimatstadt ist das einzige Bundesland, in dem Wlazny Platz zwei erobern konnte. In den übrigen Bundesländern ist es Walter Rosenkranz, der die zweitmeisten Stimmen gewinnt. In den meisten Bundesländern wurde der Arzt und Musiker Vierter - und das blieb im Burgenland, Kärnten, Salzburg und der Steiermark auch mit der Auswertung der Wahlkarten am Montag so. Nur in Vorarlberg ist (auch samt Briefwahl) Wlazny Dritter vor Wallentin.
In Oberösterreich war er Wallentin knapp auf den Fersen; dort war die Briefwahlauswertung Montag am frühen Abend noch im Gang.
Alexander Van der Bellen erzielte in Wien inklusive Wahlkarten 65,42 Prozent der Stimmen (Urnenergebnis am Sonntag: 62,88 Prozent), Ex-FPÖ/BZÖ-Politiker Gerald Grosz kam auf 3,84 Prozent (Urnenergebnis: 4,41), MFG-Chef Michael Brunner auf 1,68 Prozent (Urnenwahl: 1,86) und Schuhfabrikant Heinrich Staudinger wie im Sonntagabend-Ergebnis auf 1,0 Prozent.
Das Gesamtergebnis inklusive Briefwahlstimmen lag frühen Montagabend noch nicht vor. Wann alle Wahlkarten ausgezählt sind, war nicht abzusehen - ein Endergebnis wurde für den Abend oder auch erst für Dienstag erwartet.
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