Melissa Naschenweng zeigt sich gerne in sexy Outfits. Dafür bekommt sie aber nicht nur Komplimente, sondern wird deswegen auch beleidigt. Den übelsten Beschimpfungen war sie im Vorjahr nach ihrem „Starmania“-Auftritt ausgesetzt.
„Ich wurde schon beleidigt, weil ich zu sexy war“, gesteht die österreichische Schlagersängerin jetzt in einem Interview mit der „Bild“.
Sie meint: „Natürlich müssen meine Outfits nicht jedem gefallen. Aber ich kann nicht verstehen, wie Menschen das zum Anlass nehmen, mich fertigmachen zu wollen. Es soll sich doch jeder anziehen dürfen, wie er möchte.“
Nach „Starmania“ übel beleidigt
Den übelsten Beleidigungen war sie im Vorjahr ausgesetzt, nachdem sie als Jurorin in der ORF-Castingshow „Starmania“ aufgetreten war. Sie hatte damals für Aufregung gesorgt, als sie mit einem der Kandidaten flirtete und ihm sagte: „Du schaust so gut aus, dass man fast vergessen hat, was du gesungen hast.“
Als „notgeil“ sei sie damals beschimpft worden, erinnert sie sich. „Das stand für mich in keinem Zusammenhang. Wo kommen wir hin, wenn eine Frau einem Mann kein Kompliment mehr machen darf und umgekehrt? Die Welt braucht Komplimente und ich finde es unverständlich, dass manche das jetzt schon als Belästigung einstufen“, so Naschenweng.
Keine Nacktfotos
Sie provoziere nun einmal gerne. Nur eines würde sie nie machen: sich für den „Playboy“ auszuziehen. Sie sagt: „Bei Nacktfotos ist bei mir Schluss, egal was man dafür zahlen würde. Ich bin nicht käuflich und lasse mich niemals verbiegen. Auch als man von mir verlangte, dass ich meine pinken Lederhosen in TV-Shows nicht mehr anziehen sollte, habe ich klar gesagt: Meine pinken Lederhosen ziehe ich für niemanden aus - außer für einen richtigen Bergbauernbuam!“
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