Die Fußball-Superstars von morgen geben sich beim Meister schon heute die Klinke in die Hand. So könnte eine Bullen-Elf aussehen, hätten die Talente der Mozartstadt nie den Rücken gekehrt.
Auf dem Platz an der Sonne fühlt sich Salzburg pudelwohl. Das gilt seit zehn Jahren für die Bundesliga, die eine derartige Dominanz einer Mannschaft nie zuvor erlebt hat. Doch inzwischen ist das Team von der Salzach längst nicht mehr nur auf nationaler Ebene dominant, sondern hat sich auch international als Stammgast der Champions League etabliert. Das generiert Aufmerksamkeit - und sorgt dafür, dass die Marktwerte der Spiele weiter steigen.
Auch in dieser Saison ist das nicht anders. So hat sich etwa Noah Okafor mit seinen Treffern gegen Milan, Chelsea und Dinamo Zagreb ins Rampenlicht gespielt. Schon jetzt ist absehbar, dass sich der eine oder andere Leistungsträger der Jaissle-Elf im kommenden Sommer verabschieden wird. Die Fans haben sich längst daran gewöhnt. Doch was wäre, wenn die Bullen-Bosse in den vergangenen zehn Jahren all ihre Topstars hätten halten können? Die „Krone“ stellte ein Dreamteam zusammen, bei dem nicht nur die Fans mit der Zunge schnalzen. Diese Wunder-Truppe müsste international keinen Vergleich scheuen.
TOR
Peter Gulacsi ist seit Jahren in Leipzig Stammtorhüter und als solcher nicht wegzudenken. Trainer Marco Rose muss allerdings monatelang auf ihn verzichten, da sich der Ungar einen Kreuzbandriss zuzog. Mit einem Marktwert von acht Millionen Euro ist er der teuerste Goalie, der in Salzburg spielt(e). Ersatzmann in unserer fiktiven Elf ist Philipp Köhn (drei Millionen Euro), der sich als Stammtorhüter in der Mozartstadt etablieren konnte.
ABWEHR
An Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano (40 Millionen) führt kein Weg vorbei, mit ihm bilden Fiorentinas Igor (14) und Duje Caleta-Car (16), der in Southampton auf das Kommando von Ralph Hasenhüttl hört, die Abwehrkette. Als Ersatz stehen Max Wöber, Oumar Solet (je zwölf) sowie Leeds-Akteur Rasmus Kristensen (15) Gewehr bei Fuß.
MITTELFELD
Hier tummeln sich die Pressing-Monster! Mo Camara (27 Millionen) und Brenden Aaronson (30) haben nicht nur in Monaco und Leeds, sondern auch bei uns einen Stammplatz. In der „Krone“-Startelf ist auch der aktuell verletzte Konrad Laimer (28) gesetzt. Am linken Flügel spielt dessen Leipziger Mannschaftskollege Dominik Szoboszlai (28). Wahnsinn: Liverpools Naby Keita (25), Leipzig-Legionär Xaver Schlager (22) und die mit 20 Millionen taxierten Nicolas Seiwald, Luka Sucic und Marcel Sabitzer (Bayern München) sitzen nur auf der Bank. Für Amadou Haidara (20), einen weiteren Leipziger, oderDiadie Samassekou (13/Olympiakos Piräus) ist ob der Konkurrenz selbst dort kein Platz.
ANGRIFF
Ein weiteres Prunkstück! Zentral führt kein Weg an Manchester Citys Superstar Erling Haaland vorbei, der mit 150 Millionen Euro Marktwert der teuerste Spieler unserer Aufstellung ist. Am linken Flügel ist Bayerns Sadio Mané (60) gesetzt, auf rechts würde der Dortmunder Karim Adeyemi (35) die gegnerischen Abwehrreihen aufmischen. Leicester-Stürmer Patson Daka, Benjamin Sesko (je 20) und Noah Okafor (18) müssten mit der Jokerrolle vorlieb nehmen.
Sagenhaft: Das von der „Krone“ zusammengestellte Team aus aktuellen und ehemaligen Salzburgern käme auf einen Marktwert von rund 650 Millionen Euro!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.