Österreichs Ligakrösus Red Bull Salzburg erkämpfte am Dienstag im Auswärtsspiel gegen Dinamo Zagreb ein 1:1-(1:1)-Unentschieden und bleibt damit in der Champions League imungeschlagen sowie Aufstiegsrennen. Hier lesen Sie die Stimmen zum Spiel:
Matthias Jaissle (Salzburg-Trainer): „Wenn man das komplette Spiel betrachtet, geht das Unentschieden in Ordnung. In der letzten halben Stunde waren wir richtig am Drücker, da hätte ich mir gewünscht, dass wir das 2:1 schießen. Wir haben das direkte Duell mit Zagreb gewonnen und daraus das nötige Selbstvertrauen für die letzten zwei Aufgaben gewonnen. Wir sind gut gestartet und haben das verdiente 1:0 gemacht, dann haben wir den Faden verloren und den Gegner in seine Muster kommen lassen. Wir haben es da nicht geschafft, permanent den nötigen Stress zu erzeugen. Am Schluss war es wieder deutlich besser. Es ist eine brutale Gruppe, es bleibt bis zum Ende ein harter Fight. Wir wollen international überwintern, dafür stehen die Zeichen ganz ordentlich, aber noch ist nichts entschieden.“
Nicolas Seiwald (Salzburg-Torschütze): „Wir können mit dem Unentschieden zufrieden sein, aber wir hatten am Schluss die Chancen auf den Sieg. Wir sind nicht in unser Pressing reingekommen, dann wird es schwer gegen Dinamo, wenn sie immer verlagern. Die wissen, da tun wir uns schwer. Ich habe bei meinem Tor ein bisschen zu lang für meinen ersten Kontakt gebraucht und wollte dann den Ball zwischen die Füße des Gegners schießen.“
Andreas Ulmer (Salzburg-Kapitän): „Es war sicher nicht unser bestes Spiel. Wir sind gut reingekommen, haben geführt, aber dann hat Dinamo den Druck erhöht, wir konnten uns schwer befreien. Aber in der zweiten Hälfte sind wir besser im Spiel gewesen und vor dem Tor gefährlicher gewesen. Die Situation in der Gruppe ist spannend, es kommen noch zwei richtig coole Spiele auf uns zu. Es ist noch alles drin.“
Oumar Solet (Salzburg-Verteidiger): „Ein Sieg wäre möglich gewesen, aber man muss mit dem einen Punkt zufrieden sein. Wir haben jetzt keine schlechte Ausgangsposition. Wir sind auf Kurs.“
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