Ein wichtiges, aber auch sehr schmerzhaftes Tor: Mit seinem Treffer in Minute 95 hat Antonio Rüdiger seinen Klub Real Madrid am Dienstag in der Champions League vor einer Blamage bei Schachtar Donezk gerettet. Nach dem 1:1-Remis musste der Deutsche mit 20 Stichen genäht werden.
Rüdiger prallte bei seinem Tor mit Schachtar-Goalie Anatolij Trubin zusammen, lag blutüberströmt auf dem Rasen.
Gleich nach der Begegnung wurde seine Platzwunde behandelt. Medienberichten zufolge wurde Rüdiger mit 20 Stichen genäht. Wie der Radiosender COPE vermeldete, gibt’s am Mittwoch noch eine Untersuchung, um einen Bruch auszuschließen.
Rüdiger lächelt: „Wir sind am Leben“
„Wir sind am Leben“, schrieb der Innenverteidiger, der im Sommer vom FC Chelsea gekommen war, nach dem Spiel in seiner Instagram-Story. Und Rüdiger, dessen Kopf ein Verband zierte, konnte auch schon wieder lächeln.
Kein Wunder, denn dank seines Treffers buchte der Titelverteidiger bereits das Ticket fürs Achtelfinale. Mit zehn Punkten rangiert der Klub von ÖFB-Teamspieler David Alaba in der Gruppe F auf Platz eins vor RB Leipzig (6), Donezk (5) und Celtic Glasgow (1).
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.