Mahrer-Vorstoss:

Bei Gas deutsche Lösung für uns?

Wirtschaft
12.10.2022 09:52

Während die österreichische Regierung versucht, die Folgen der explodierenden Energiepreise für die Wirtschaft abzufedern, zeichnet sich ein Fiasko in Europa ab. WKÖ-Präsident Harald Mahrer: „Eine einheitliche Lösung für Europa wäre das Beste, aber danach schaut es überhaupt nicht aus. Die Deutschen preschen nämlich jetzt mit einer eigenen Gaspreisbremse vor, die bis 2024 gelten soll.“

Vorbild dafür scheint Österreichs Strompreis-Modell zu sein, wo 70 Prozent zu einem fixen Tarif abgerechnet werden, der Rest über den Markt. Mahrer: „Wenn Österreich bei Gas nichts macht, würde das Abertausende Arbeitsplätze kosten, das darf einfach nicht passieren.“

„Kopie des deutschen Modells als Überlebenshilfe“
Daher: Wenn es schon keine europäische Lösung gibt, dann wäre wenigstens eine Kopie des deutschen Modells eine Überlebenshilfe. Mahrer: „Das brauchen wir rasch und möglichst unbürokratisch.“

WKÖ-Chef Harald Mahrer (Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
WKÖ-Chef Harald Mahrer

Da Österreichs Betriebe häufig als Zulieferer für die deutsche Industrie agieren, müssen auch die Kosten passen.

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