Rückhalt für Allegri

Trotz CL-Pleiten: Juventus hält an Trainer fest

Fußball International
12.10.2022 13:03

In der Champions League läuft es für Juventus Turin ganz und gar nicht rund. Die „Alte Dame“ hat nach einem 0:2 bei Maccabi Haifa erstmals drei der ersten vier Gruppen-Partien verloren. Rückendeckung bekommt Trainer Massimiliano Allegri allerdings von Juve-Präsident Andrea Agnelli. „Allegri wird zumindest bis zum Ende der Saison bleiben. Er ist nicht schuld daran, dass wir kein Tackling machen können“, so Agnelli. 

Für Juventus Turin setzte sich in Haifa am vierten Spieltag der Champions League eine Saison zum Vergessen fort. Die „Alte Dame“ fand überhaupt nicht ins Spiel und lag bereits nach sieben Minuten zurück, nachdem Haifas Omer Atzili in der Mitte völlig frei stehend den Ball über die Linie brachte. Auch danach war Haifa stärker, Tjaronn Chery traf aber nur die Latte (13.).

Besser wurde es für Juventus nicht. Erst musste Ángel Di María mit einer Oberschenkel-Verletzung ausgewechselt werden (24.), dann erhöhte der starke Atzili noch vor der Pause auf 2:0 (44.).


In der zweiten Hälfte wurde Juventus aktiver und hätte auch einen Strafstoß bekommen können, als Pierre Cornud Flügelmann Juan Cuadrado im Strafraum umrempelte, doch weder der Schiedsrichter noch der VAR griffen ein. Danach drückte Juventus, ein Tor gelang nicht mehr.

„Ich bin wütend“
Juve liegt als Achter auch in der nationalen Liga hinter den Erwartungen zurück. Juve-Präsident Andrea Agnelli findet nach dem Spiel deutliche Worte: „Es ist ein schwieriger Abend. Was da passiert ist, ist beschämend. Ich bin wütend“.

Den Trainer stellte er aber nicht zur Diskussion. „(Massimiliano) Allegri wird zumindest bis zum Ende der Saison bleiben. Er ist nicht schuld daran, dass wir kein Tackling machen können. In der Situation kannst du nicht eine einzelne Person verantwortlich machen, es ist das ganze Team“, so Agnelli.

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(Bild: KMM)



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