Fand keine Freundin
22-Jähriger wollte aus Rachsucht 3000 Frauen töten
Tres Genco aus dem US-Staat Ohio war kein Frauenheld. Weil er immer abblitzte, plante er, 3000 Studentinnen zu töten.
Um ein Haar wäre Tres Genco in die blutige Geschichte amerikanischer Serienkiller eingegangen. Der 22-Jährige bekannte sich jetzt schuldig, aus Frauenhass und Rachsucht den Massenmord an 3000 Studentinnen geplant zu haben. Genco war Teil der sogenannten Incel-Onlinegemeinde. Hinter der Bezeichnung verstecken sich junge Männer, die im „unfreiwilligen Zölibat“ leben, weil Frauen nichts von ihnen wissen wollen.
Suchte im Internet nach Tipps für Blutbad
Laut der Staatsanwaltschaft wollte sich Genco gewaltsam an den Frauen rächen, die seine sexuellen und romantischen Avancen nicht erwiderten. Er wählte 3000 Frauen, die zu einer Studentenverbindung gehören. Nach einer Grundausbildung bei der Armee plante der junge Mann sein Massaker. Da Genco im Internet nach Tipps für sein Blutbad suchte, konnten die Behörden den 22-Jährigen aufhalten.
Nach einem Deal mit der Staatsanwaltschaft umgeht der Amerikaner eine lebenslange Haftstrafe ohne Chance auf Bewährung: Das genaue Strafmaß wird aber erst festgelegt.

Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.