Vor Jahren hat ein irrer Tierquäler ein Hundebaby brutal misshandelt - jetzt soll der 32-jährige Steirer mehrere Katzen mit dem Hammer erschlagen haben! Er sitzt im Gefängnis.
Die Helfer, die „Bodo“ damals fanden, waren zutiefst erschüttert: Ein steirisches Paar hatte im Jahr 2015 ein neun Wochen altes Mischlingsbaby zu sich genommen. Später schilderten sie (wie berichtet) völlig emotionslos vor Gericht, wie es zu ihnen ins Bett kriechen wollte, die Frau das Baby an den Beinen packte und gegen die Wand schleuderte. Zum Arzt wurde das verletzte Tier nicht gebracht - stattdessen gingen die Misshandlungen weiter, wurden immer brutaler, Knochen brachen.
Als ihn Tierschützer abholten, wäre das Hundekind nur noch im Bad gelegen, „es hat sich nicht einmal mehr zu zucken getraut“, sagte eine Zeugin weinend bei der Verhandlung. Ein Bündel Angst, schwer traumatisiert, richtig gesund wurde der Hund nie mehr.
Tote Katze unter Pappendeckel versteckt
Zu lächerlichen 400 Euro wurde der Mann 2017 verurteilt und mit einem Tierhalteverbot belegt. Doch der offensichtliche Psychopath machte weiter. Im Zuge einer Amtshandlung hielt die Polizei - die den aktuellen Fall auf „Krone“-Anfrage bestätigte - in seiner Wohnung Nachschau. Und fand dort, unter Pappendeckel versteckt, eine tote Katze! Vier weitere Tiere waren völlig verwahrlost vor Ort.
Tiere mit Hammer erschlagen
Und damit noch immer nicht genug, bei den folgenden Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Verdächtige sich noch weiter an hilflosen Tieren abreagiert haben muss. Zumindest teilweise lebte der 32-Jährige mit dem aufrechten Tierhalteverbot bei einer Frau im Bezirk Voitsberg - die Kühe und Katzen hat. Wie er selbst bestätigt, habe er am Hof dieser Ex-Freundin vier Katzen getötet, vermutlich mit dem Hammer erschlagen.
Und er steht im Verdacht, weitere Tiere, vorwiegend Katzen, schwer misshandelt zu haben - der 32-Jährige dürfte seine perversen Handlungen auch dokumentiert haben! Der Mann, der psychisch beeinträchtigt sein dürfte, ist in Haft. Überprüft wird, ob er für weitere Delikte infrage kommt.
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