Viel Respekt

Lazio-Trainer: „Sturm besser, als Name hergibt!“

Maurizio Sarri

(Bild: Pail Sepp)

Sturm ist in der Ewigen Stadt Rom angekommen. Mit Sack und Pack - vorsichtshalber ohne Sportchef Andi Schicker (der Corona hatte) - und allen restlichen Mitarbeitern landete der schwarz-weiße Tross am Nachmittag. Auch 1500 Fans sollen das Stadio Olimpico am Donnerstag mit Sturm-Gesängen beschallen. Worauf sich Sturm einstellen muss - und was vor allem Lazio-Startrainer Maurizio Sarri über die Grazer zu sagen hatte.

Angekommen im Rom - ab zum Kiosk und die italienischen Gazetten durchstöbern. Sturm ist dabei kein großes Thema. Vielmehr feiern die Medien Lazios „magisches Dreieck“ - „il trio magico“ -, das Starstürmer Ciro Immobile, Sergej Milinkovic-Savic und Luis Alberto bilden. Es scheint mehr um Milinkovic, der ein Riesen-Angebot von Juventus haben soll, um im Winter schon zu wechseln, als um den Vergleich mit Sturm zu gehen. Kein schlechtes Zeichen für Sturm. Zumal auf die Grazer im Olimpico auch kein Hexenkessel warten wird. Insgesamt sollen am Mittwoch erst 13.500 Karten (nur 9000 verkaufte) weggewesen sein.

Sehen Sie hier die Bilder von Sturms Abflug und dem Ankunftstag in Rom:

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Fotos

Lazio-Startrainer Maurizio Sarri lässt sich aber nicht lumpen, hob bei der Pressekonferenz warnend den Zeigefinger. Und zeigte viel Respekt vor der Mannschaft von Christian Ilzer. „Sturm liefert athletische Werte in ihren Spielen ab, die beeindruckend sind, sie sind die einzige Mannschaft, die unter diesem Aspekt besser ist als wir. In Österreich kämpfen sie Punkt für Punkt mit Salzburg, das ja sehr stark angesehen wird. Dazu hat Sturm zwei, drei Spieler mit Top-Qualität. Sturm ist mehr wert, als es der Name vermuten lässt.“