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Eine Bestätigung der Eltern, dass sie die Immunisierung ihres Sohnes gegen HPV ablehnen, ist bei einer Impfaktion in Marchtrenk (OÖ) übersehen worden, der Bub bekam eine Spritze verpasst. Die verantwortliche Amtsärztin der Bezirkshauptmannschaft Wels-Land wurde nun wegen Verdachts der Körperverletzung angezeigt.
Darinka D. aus Wels ist hellauf empört: „Wozu unterschreibe ich vorher extra, dass unser Sohn an der HPV-Impfung in seiner Schule nicht teilnehmen darf, wenn sich dann eh keiner daran hält?“ Die 36-Jährige war am 4. Oktober aus allen Wolken gefallen, als Sohn Aron mit einem Pflaster am Arm heimkam und über Kopfschmerzen, Übelkeit und eine Schwellung im Bereich der Einstichstelle klagte.
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