Der tragische Tod von Bob Saget ließ im Januar auch das Interesse an dessen Kult-Show „Full House“ stark ansteigen. Die Sitcom-Folgen, die zwischen 1987 und 1995 gelaufen war, erzielten selbst bei jungen Zuschauern auf Netflix Einschaltquotenrekorde.
Doch Co-Star John Stamos will von angeblichen Bemühungen, ein Reboot zu produzieren, nichts wissen. Auf „E!News“ stellte der 59-Jährige klar: „Es wäre ohne ihn einfach nicht dasselbe. Es würde etwas fehlen - das wichtigste Stück“.
Zwischen 2016 und 2020 hatte es zudem die Spinoff-Serie „Fuller House“ gegeben, die nicht an die alten Erfolge anknüpfen konnte.
Während Tournee tot gefunden
Stamos ist allerdings gewillt, über seinen guten Freund und Kollegen zu sprechen, wann immer er die Chance hat: „Egal wann und wo, ich werde überall und ohne Unterlass die besten Storys über Bob erzählen. Es wird nie genug sein. Zumindest höre ich bereits in meinem Kopf, wie er sich beschwert, dass wir im nicht genug Tribut zollen!“
Der 65-Jährige wurde während einer Stand-up-Comedy-Tournee im Jänner tot in seinem Hotelzimmer gefunden. Die Todesursache war ein tragischer Sturz, bei dem er sich eine fatale Kopfwunde zugezogen hatte.
Keine Garantie, „dass es ein Morgen gibt“
Stamos hat aus dem überraschenden Ableben seines Freundes für sein eigenes Leben eine Lektion gelernt: „Nutze die Chance und sage so oft es geht zu Menschen, dass du sie liebst und dass du stolz auf sie bist. Denn keiner garantiert dir, dass es ein Morgen gibt!“
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