Alarmrufe kommen

Teuerung erreicht nun auch Kinderbetreuung im Land

Oberösterreich
14.10.2022 10:00

Die Teuerung frisst sich nach und nach durch alle Lebensbereiche. Auch die Kinderbetreuung ist zunehmend betroffen, zeigt SPÖ-Chef Michael Lindner auf, an den sich einige ratsuchende Bürgermeister gewendet haben.

Lindner fasst die Berichte aus den Gemeindestuben quer durch Oberösterreich so zusammen: „Eltern müssen für die Kosten von Nachmittagsbetreuung, Transport und Dinge wie Bastelbeiträge immer tiefer in die Tasche greifen. Auch die Mahlzeiten für die Kinder sind gegenüber dem Vorjahr teilweise um bis zu 15 Prozent teurer geworden. “

„Echte Gebührenbremse muss her!“
Wie könnte man die Lage entschärfen? „Die Gemeinden gehören unterstützt, damit sie die enorm gestiegenen Kosten nicht an die Familien weitergeben müssen, die ohnehin schon stark von der Teuerung betroffen sind.“ Einen gedeckelten Strompreis für Gemeinden hat Lindner schon früher gefordert. Einen ähnlichen Mechanismus müsse man sich auch in Bezug auf Gebühren und Kosten für die Kinderbetreuung und Kinderbildung überlegen. Diese Forderung richtet der SPÖ-Chef an LH Thomas Stelzer (ÖVP) als Finanzreferent des Landes: „Da muss eine echte Gebührenbremse her!“ Umso mehr, als es sonst nächstes Jahr noch dicker kommen wird, wenn für das Schuljahr 2023/24 die heurige Inflation von über zehn Prozent Grundlage für Indexanpassungen bei Elternbeiträgen, etc., wird.

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