Für jenen Mann, der am Montag die Volksbank in der Salzburger Saint-Julien-Straße überfallen haben soll, wurde die Luft nun zu dünn. Nach einer Öffentlichkeitsfahndung gingen bei der Polizei zahlreiche Hinweise auf die Identität des mutmaßlichen Bankräubers ein. Am Donnerstagnachmittag nahm die Polizei einen Verdächtigen in der Stadt Salzburg fest
Besonders geschickt stellte sich der Täter, wie berichtet, nicht an. Beute und Waffe blieben auf seiner Flucht zurück, nachdem ein Bankkunde ihn überwältigen konnte.Was jedenfalls sicher ist: Dem glücklosen Räuber drohen im Falle einer Verurteilung schwerwiegende Konsequenzen. Auf schweren Raub unter Verwendung einer Waffe stehen in Österreich zwischen einem Jahr und 15 Jahren Haft. Das Problem für den Betroffenen: Dem Gesetz ist dabei egal, dass der Mann lediglich eine Schreckschusspistole dabei hatte.
Weiter gesucht wird nach jenen Personen, die in den vergangenen Wochen drei weitere Überfälle auf zwei Tankstellen und einen Supermarkt begangen haben sollen. Einen Zusammenhang mit dem Überfall auf die Volksbank am Montag kann die Polizei bislang nicht ausschließen.
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