Deutsche Bundesliga

Glasners Eintracht gegen Xabi Alonso in Torlaune

Fußball International
15.10.2022 17:26

Eintracht Frankfurt hat sich mit einem 5:1-Sieg im Duell der Champions-League-Verlierer über Bayer Leverkusen im Vorderfeld der deutschen Fußball-Bundesliga festgebissen. Das Team von Oliver Glasner schob sich mit nun 17 Punkten am Samstag zwischenzeitlich auf Rang vier, drei Punkte hinter Leader Union Berlin. Stuttgart schaffte im Kellerduell mit Bochum den ersten Sieg, mit 4:1 fiel dieser deutlich aus.

Frankfurt fand nach einem 0:3 gegen Bochum und dem 2:3 in der Champions League bei Tottenham zurück in die Spur. Daichi Kamada erzielte zwei Elfmeter-Tore (45.+5, 72.), Randal Kolo Muani (58.), Jesper Lindström per sehenswertem Heber (65.) und Lucas Alario (86.) schossen die weiteren Treffer. Leverkusen verlor nach dem Heim-0:3 gegen Porto in der „Königsklasse“ ein zweites Mal hintereinander unter Neo-Trainer Xabi Alonso und hat als Tabellen-16 weiter nur zweimal gewonnen.

Bremen mit Ballverteiler Romano Schmid und Kapitän Marco Friedl verpasste im Heimspiel gegen Mainz den dritten Sieg in Serie. Marcus Ingvartsen (36.) und Jae-Sung Lee (66.) bestraften Werders Fehler eiskalt. Mainz liegt nach zuvor vier sieglosen Spielen gleichauf mit dem Aufsteiger in der Region der Europa-League-Plätze.

(Bild: AFP)

Einen Punkt mehr hat Mönchengladbach. Die „Fohlen“ verpassten beim 2:2 in Wolfsburg aber einen weiteren Sprung nach oben. Der glänzend aufgelegte - nun siebenfache Saisontorschütze - Marcus Thuram legte für Gladbach zweimal vor (13., 47.). Wolfsburg um den auffällig agierenden Patrick Wimmer schaffte aber durch Yannick Gerhardt (43.) und Omar Marmoush (69.) jeweils den Ausgleich.

Trainer Michael Wimmer brachte Erleichterung ins Schwabenland. Silas (3., 64.), Naouirou Ahamada (22.) und Wataru Endo (71.) zeigten im ersten Spiel nach der Stuttgarter Trennung von Coach Pellegrino Matarazzo Effizienz. Simon Zoller konnte aus Sicht der Gäste nur zwischenzeitlich verkürzen (29.). Kevin Stöger bekam als Bochums Offensivhirn Sonderbewachung von den grundsätzlich defensiv eingestellten Stuttgartern. Mit nun acht Punkten legten sie ein Vier-Punkte-Polster zwischen sich und Bochum.

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(Bild: KMM)



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