Pätzold muss zusehen

Bei den Admiranern wurde sogar die Sperre geprobt

Tommy Wright (l.) coacht die Admiraner heute.

(Bild: urbantschitsch mario)

Bim heutigen Match der Admira nimmt Co-Trainer Wright statt Roberto Pätzold auf der Bank Platz. Lukas Malicsek steht vor seinem Comeback, für Lukas Ristanic ist der Herbst dagegen gelaufen.

Vor dem Aufwärmen gibt’s noch ein Abklatschen mit den Spielern, doch dann ist der heutige Arbeitstag für Roberto Pätzold quasi beendet. Nach seiner roten Karte in Horn darf der gesperrte Admira-Trainer 30 Minuten vor und 30 Minuten nach dem Schlusspfiff keinen Kontakt zur Mannschaft haben. Co-Trainer Tommy Wright, 27 Jahre jung, wird gegen Dornbirn das Coaching übernehmen. „Sogar das haben wir bereits einstudiert“, schmunzelt „Tüftler“ Pätzold. Jedoch eher notgedrungen in der jüngsten Länderspielpause im Test gegen Haladás Szombathely, als der Chef wegen der Geburt seiner dritten Tochter in Deutschland weilte . . .

Schon alleine aufgrund seiner Videoanalysen ist Wright ganz nah dran am Team. Pätzold: „Ich habe vollstes Vertrauen in ihn – und auch in die Mannschaft.“ Die nach der Derby-Niederlage ein Erfolgserlebnis braucht, um vorne dabei zu bleiben. Lukas Malicsek steht zwei Monate nach dem brutalen Foul im Spiel gegen die Vienna vor einem Comeback, Lukacevic und Gattermayer fehlen nach wie vor.

Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert
Schlimm erwischte es Lukas Ristanic, der auf dem Weg zurück war, seit einer Woche aber mit einer schweren Rachenentzündung im Spital liegt, wo auch noch Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert wurde! Für den 18-Jährigen ist der Herbst gelaufen.