Wenn eine Pensionistin (71) im niederösterreichischen Kamegg am Kamp ein Taxi besteigt und damit nach Montreux in der Schweiz fährt, um einer Statue von Rock-Legende Freddie Mercury ihre Aufwartung zu machen, mag dies auf den ersten Blick irritieren. Ein zweiter Blick jedoch macht klar, warum die schwer herzkranke Karoline Janda diese ungewöhnliche Reise im Alter antrat.
„Es war wohl in den 1970er-Jahren, als im Fernsehen Freddie Mercury das erste Mal in mein Leben trat und mich schlagartig und dauerhaft in seinen musikalischen Bann zog“, schildert Janda der „Krone“. Dass sie ihn natürlich auch fesch fand, will die Pensionistin nicht unerwähnt lassen. War dies ein Grund dafür, dass sie mit ihrem mittlerweile verstorbenen Mann Günter zwar Konzerte des Tenors Peter Hofmann besuchte, aber keines von Mercury und seiner Band Queen? Vielleicht. Tatsache ist jedenfalls, dass schlicht und einfach die Zeit dazu fehlte. Bis es zu spät war.
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