Teures Experiment
Er gilt als Nummer eins einer Neonazi-Vereinigung im Innviertel in Oberösterreich, stand schon mehrmals vor Gericht und verbüßt eine mehrjährige Haftstrafe. Doch das reichte offenbar nicht. Denn nun steht ein mittlerweile 38-Jähriger wieder vor Gericht.
Das Bild seines Hinterkopfes mit Reichsadler und abgeklebtem Hakenkreuz war das Symbol des „Objekt 21“-Prozesses im Jahr 2013 in Wels. Der heute 38-Jährige galt als einer der Anführer der Neonazi-Gruppierung in Desselbrunn. Mehrere Personen wurden damals zu langjährigen Haftstrafen verurteilt – für den 38-Jährigen jedoch nicht der letzte Auftritt vor Gericht.
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