Das Pitztal ist derzeit das „gelobte Land“ für die Skicrosser. Denn anders als in Saas-Fee (Sz), wo wegen Schneemangels bis auf Weiteres kein Kurs gebaut werden kann, wird in Tirol seit Beginn der Woche eifrig trainiert. „Die Bedingungen dort sind wirklich perfekt“, zeigt sich die regierende Juniorenweltmeisterin Sonja Gigler begeistert.
Die 20-jährige Vorarlbergerin matcht sich in den internen Trainingsheats mit der Oberösterreicherin Christina Födermayr, die bei der Junioren-WM zu Bronze gefahren war. „Wir pushen uns gegenseitig“, verrät die Kästle-Pilotin. Die beiden Routiniers Andrea Limbacher und Katrin Ofner halten sich nach Verletzungen bzw. einer Corona-Infektion noch ein wenig zurück.
Mehr Zeit
Die Tatsache, dass auch der Weltcupauftakt, der für 6. November im französischen Lex Deux Alpes geplant war, mangels Schnee abgesagt werden musste, stört Gigler nicht sonderlich. „Um ehrlich zu sein, bin ich froh, dass mir noch etwas mehr Zeit bis zum ersten Rennen bleibt.“
Das soll nun am 19. November am Pitztaler Gletscher über die Bühne gehen - und da geht es direkt um den Staatsmeistertitel. „Dort mit einem starken Ergebnis in den Winter zu starten, wäre natürlich schon eine richtig coole Sache“, grinst Sonja, die übrigens ab sofort als offizielles Testimonial für Lech/Zürs durch die Skiwelt tourt. Damit wird Gigler quasi zur Nachfolgerin von Alpin-Ass Magdalena Egger, die bis zum Ende der Saison 2020/21 mit dem „Lech/Zürs“-Logo am Helm unterwegs war.
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