Es war wieder ein großer Prestige-Erfolg für David Alaba und Real Madrid. Und doch fühlte sich Österreichs Superstar in Diensten des Weißen Balletts bemüßigt, sich für den Sieg im Clasico gegen Erzrivale Barcelona zu „entschuldigen“. Bei einem Rap-Weltstar. Leicht schadenfreudig, versteht sich.
Gemeint ist Rapper Drake. Der hätte Barca eigentlich für den Clasico spezielle Energie spenden sollen. Hintergrund: Die Blaugrana liefen in Madrid nicht mit dem üblichen Logo von Hauptsponsor Spotify auf der Brust auf, sondern eben mit dem Emblem von Superstar Drake. Damit wollte Barca dem sensationellen Umstand Rechnung tragen, dass Drake der erste Künstler ist, der auf Spotify 50 Milliarden Streams verzeichnen kann. Auch er selbst hatte dazu auf Insta unter seinem Social-Media-Ego „Champagnepapi“ ein Posting abgesetzt:
„Sorry, Bro“
Nach dem Spiel gab‘s die Retourkutsche von David Alaba. Er gilt als enger Freund von Rapper Drake. Und ließ die Gelegenheit nicht aus, seinem „Bro“ ein virtuelles Reiberl zu verpassen. „Sorry, Bro“, schreibt er: „Real Madrid was the only way to go“:
Den Fans scheint‘s zu gefallen. Das Posting staubte in gerade einmal neun Stunden knappe 370.000 Likes ab. Tendenz steigend.
Erste Barca-Saisonniederlage
Real fügte Barca am Sonntag die erste Saisonniederlage zu. Der Titelverteidiger setzte sich mit Alaba daheim gegen den Erzrivalen mit 3:1 durch, die Treffer erzielten Karim Benzema (12.), Federico Valverde (35.) und Rodrygo (91.) beziehungsweise Ferran Torres (83.). Für die Katalanen, die nun drei Punkte hinter Real liegen, war es die erste Liga-Saisonniederlage.
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