Foyer fertig umgebaut

„Haben das altehrwürdige Mozarteum fit gemacht“

Das moderne Glas-Foyer bildet einen Kontrast zwischen den 100-jährigen Gebäuden der Stiftung.

(Bild: Tröster Andreas)

Künftig bietet das das neue Foyergebäude mehr Platz für Musiker und Gäste. Und auch für einen kleinen Gastrobetrieb.

Dorthin kommt dann die Bar“, sagt Erich Marx, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Mozarteum. Er deutet auf einen noch leeren Platz unter einem Baum. Hinter dem neuen Foyergebäude der Stiftung Mozarteum grenzt der Mirabellgarten mit seinem Heckentheater. Dort können im Zuge weiterer Umbauarbeiten die Gäste nicht nur die Pause bis zum nächsten musikalischen Akt abwarten. Geplant ist auch ein Gastronomiebetrieb, der unabhängig von den Veranstaltungen geöffnet sein soll.

11,7 Millionen Euro kostet der Umbau - 21 Prozent höher als ursprünglich von der Stiftung erwartet.

(Bild: Tröster Andreas)

11,7 Millionen Euro kostet der neue Pausenbereich
„Wir wollten das musikalische Herz der Stadt mit Leben füllen. Und das können wir nun mit dem modernen, lichtdurchfluteten Foyer auch künftig garantieren“, sagt Rainer Heneis, Geschäftsführer der Stiftung Mozarteum. Das neue Foyer bietet nicht nur Platz auf einer Fläche von 370m2, sondern verbindet auch den Balkon mit dem Basteigarten. 11,7 Millionen Euro kostet der Umbau – 21 Prozent höher als ursprünglich von der Stiftung erwartet.

Bis Sommer 2024 sollen auch der Große Saal, der Balkon sowie der Gartenbereich umgebaut werden. Am Donnerstag stellt die Stiftung Mozarteum im Zuge der Veranstaltung „Mozart+Fest“ das neue Foyer erstmals der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung.