Stimmen zum Spiel

Barisic: „Man sah, dass wir es doch können“

Fußball National
18.10.2022 21:28

Zoran Barisic hat mit seiner Rückkehr auf die Trainerbank des SK Rapid auch den Erfolg zurückgebracht! Mit einem 4:1 bei WSG Tirol führte der Neo-Coach die Wiener ins Viertelfinale des ÖFB-Cups. Hier die Stimmen zum Spiel:

Zoran Barisic (Rapid-Interimscoach): „Gott sei Dank ist der Elfmeter nicht hineingegangen, da haben wir natürlich das Glück auf unserer Seite gehabt. Es war das erwartet harte Spiel, ein schweres Spiel. Wattens hat es sehr gut gemacht, sie bespielen die Räume sehr mutig. Wir haben es auf der anderen Seite in der ersten Hälfte verabsäumt, die Angriffe zu Ende zu spielen, die Umschaltmomente zu nutzen. Da hat uns noch etwas die Ruhe gefehlt. Man hat aber gesehen mit Fortdauer, als das zweite und das dritte Tor gefallen sind, dass wir es doch können. Wir werden daran arbeiten, dass wir das von Anfang an auch schaffen.“

(Bild: GEPA )

Thomas Silberberger (WSG-Trainer): „Wir waren bis zum 2:1 super voll im Spiel. Dann bekommst du aus einer Standardsituation das Tor. Das 3:1 war dann ein Mega-Bock, dann ist der Deckel drauf. Dann bist du raus aus dem Cup - ob es dann 3:1 oder 4:1 ausgeht. Wir haben die ersten fünf Minuten verschlafen, bis zum 2:1 war es aber eine Wahnsinnspartie. Da haben wir Rapid extrem Paroli geboten. Die zweite Hälfte bis fünf Minuten vor dem 2:1 waren wir drückend überlegen, aber wir haben das Tor leider nicht gemacht. Wir waren bis zur 70. Minute drauf und dran, Rapid rauszuhauen. Die Tore, die wir bekommen, sind oft völlig konträr zum Spielverlauf. Das ist halt bitter.“

Guido Burgstaller (Rapid-Stürmer): „Jeder hat gesehen, dass wir gut gestartet sind, verdient in Führung gegangen sind. Dann haben wir ein blödes Tor bekommen durch einen langen Einwurf. Wir haben mit dem Elfmeter natürlich Glück gehabt, dass er drüber geschossen hat. Wir haben dann unsere Möglichkeiten genutzt, die Eigenfehler der Tiroler eiskalt ausgenutzt. Dass es jetzt kein Leckerbissen war von uns, war zu erwarten. Man hat schon gemerkt, dass wir uns schwertun. Aber das ist, glaube ich, völlig normal in der Situation, in der wir uns befinden. Es ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, dass wir uns aus den negativen Erlebnissen ein bisschen befreien.“

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(Bild: KMM)



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