Trotz der Personalkrise soll es künftig eine weitere Verbindung in der Landeshauptstadt geben.
Am Dienstag wurde die Ausdünnung des Obus-Fahrplans ab dem 24. Oktober durch die Salzburg AG bekannt geben. Der Grund ist ein akuter Personalmangel durch offene Stellen und zahlreiche Krankenstände. Am Mittwoch präsentierte die Stadt Salzburg durch Bürgermeister Harald Preuner und Vize Barbara Unterkofler eine neue Buslinie ab Mitte 2023. Wie passt das zusammen, fragten sich daraufhin die Salzburger.
Die neue Linie 11 soll durch den Albus betrieben werden. Das Unternehmen unterliegt mit ihrem Fuhrpark nicht den strengen Kriterien der Obusse. Wie berichtet greift beim Obus das Eisenbahngesetz. So können Fahrer die nicht für den Obus zugelassen werden, sehrwohl die Kriterien für die anderen Busse erfüllen.
Die neue Strecke soll vor allem für eine West-Achse sorgen, die „die dicht besiedelten Stadtteile Lehen und Maxglan umstiegsfrei, direkt und schnell mit dem Süden verbindet.“ 1,2 Millionen Euro sind dafür im kommenden Budget 2023 vorgesehen. 2024 werden es 1,8 Millionen Euro sein.
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