Im Vorjahr sorgte der burgenländische Christbaum am Wiener Rathausplatz für viel Häme. Die Steirer wollen es heuer besser machen. Eine mehr als 100 Jahre alte Fichte ist ausgesucht. Kann sie überzeugen?
Alle Jahre wieder: Ein Bundesland stellt einen Christbaum zur Verfügung, der im Wald eine gute Figur macht, und lässt ihn zum Rathausplatz nach Wien transportieren, wo er zerbeult und verdrückt mühsam aufgepäppelt werden muss. Im Vorjahr mussten die Burgenländer besonders viel Kritik einstecken.
Heuer ist es eine 130 Jahre alte und 28 Meter hohe Fichte aus einem Hochtal zwischen Admont und St. Gallen an der Reihe. Bevor die Kettensägen kommen, haben sich noch ein paar Politiker vor den Stamm gestellt: Agrarlandesrat Hans Seitinger als Eigentümervertreter der Landesforste, deren Direktor Andreas Holzinger und der Admonter Bürgermeister Christian Haider.
Der Baum wird am 19. November auf dem Rathausplatz mit dem Wiener Bürgermeister Michael Ludwig und dem steirischen Landeshauptmann Christopher Drexler illuminiert.
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