Warum ich heute meine Knöpfe zähle und was ich mit ihnen mache. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.
Es gibt übers Jahr verteilt unglaublich viele kuriose Feiertage. Am 21. Oktober wird in den USA der „Tag des Knopfes“, der „Count your Buttons Day“, begangen. Mich hat dieses Thema sofort ergriffen, als ich das gelesen habe. Meine Oma, an die ich dabei gleich denken musste, hatte eine große, klappernde Knopfschachtel, in der sie (fast magisch) immer einen passenden Knopf gefunden hat, wenn wo einer fehlte.
Sie war es auch, die mir gezeigt hat, wie man einen Knopf annäht, und ich muss sagen, dass ich das echt oft mache!
Inzwischen habe ich eine eigene Knopfsammlung, die ziemlich bunt ist, und ich mag es, langweilig gewordene Kleidung mit neuen Knöpfen aufzupeppen.
Nun sitze ich also da, mit der Knopfschachtel neben dem Laptop, und sichte meine Schätze. Schon kurios, was sich über die Jahre so angesammelt hat. Zu vielen der bunten Knöpfe fällt mir eine kleine Geschichte ein, weil ich sie von Jacken, Blusen und Westen abgetrennt habe, die mich schon länger begleiten.
Jetzt hoffe ich, dass Sie kein Koumpounophobiker sind und meine Knopffreude teilen können! Es ist nämlich echt eine coole Verwandlung, die ein Kleidungsstück durch den Tausch der Knöpfe macht. Also, die alten Knöpfe ab und neue drauf, statt die Jacke wegzugeben! Das führt mit Sicherheit dazu, dass die Sachen länger getragen werden und ist somit auch ein kleiner Beitrag zur Ressourcenschonung.
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