Mehr Maßnahmen

Drogen, Gewalt und Co.: Die Brennpunkte in Wien

Wien
21.10.2022 18:59

Wie sicher, schön und ruhig ist mein Grätzel? Das mag zwar jeder für sich etwas anders einschätzen. Dennoch hat Wien einige Plätze, die in puncto Aufenthaltsqualität, Ästhetik und Sicherheitsgefühl Luft nach oben haben.

Eine Auswahl, zusammengestellt von der Wien-Redaktion - ohne Anspruch auf Vollständigkeit -, beginnen wir von Nord nach Süd: 

  • Franz-Jonas-Platz im 21. Bezirk. Trinkgelage, Pöbeleien, Raufereien. Und das an einem stark frequentierten Verkehrsknotenpunkt (Floridsdorfer Bahnhof). Ein Alkoholverbot, wie es der Bezirk und viele Passanten möchten, wurde von der Stadt bis jetzt nie umgesetzt.
  • Praterstern im 2. Bezirk: Hat sich durch den Alkoholbann vor einigen Jahren etwas verbessert, bleibt in Sachen Kriminalität weiterhin ein „heißes Pflaster“, besonders nachts.
(Bild: Krone KREATIV)
  • Schwedenplatz: Party-Viertel mit negativen Begleiterscheinungen. Optisch na ja. Umbaupläne gibt es seit Jahren –  nur liegen sie in der Schublade.
  • Die U-Bahn-Stationen Josefstädter Straße, Gumpendorfer Straße und Margaretengürtel: Drogenhandel, Süchtige und Obdachlose, zum Teil auch, weil entsprechende Hilfseinrichtungen in der Nähe angesiedelt sind. Öffi-Passagiere meiden zum Teil bewusst diese Haltestellen.
  • Keplerplatz in Favoriten: Gewalt, Alko-Szene, ein sozialer Brennpunkt. Soll jetzt durch eine Schutzzone entschärft werden. Videokameras kommen aber keine.
  • Reumannplatz, 10. Bezirk: Regelmäßige Ausschreitungen verschiedener ethnischer Gruppen oder Fußballfans sorgen für Schlagzeilen. Dazu gewalttätige Jugendbanden. Die Umgestaltung des Platzes hat nur wenig verbessert.

Wo fühlen Sie sich unsicher? Schreiben Sie uns: Kronen Zeitung, Muthgasse 2, 1190 Wien oder wien@kronenzeitung.at

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